Produktbeschreibung

Aluminiumleiter mit Profildraht ist ein Stromübertragungsdraht, der durch Ziehen von hochreinem Aluminium zu einem Einzeldraht mit nicht kreisförmigem Querschnitt durch eine spezielle Form und anschließende Verwendung der konzentrischen Verdrillungstechnologie hergestellt wird. Sein Hauptvorteil liegt in der Optimierung der Querschnittsstruktur, der Lösung der Probleme großer Lücken und der geringen Raumausnutzung bei herkömmlichen Runddrähten, der Anpassung an die Anforderungen an „Kompaktheit“ und „geringer Verlust“ bei der Mittel- und Hochspannungs-Energieübertragung und der weit verbreiteten Verwendung im Stromnetzbau und in speziellen Energieszenarien.
Monofilamentstruktur: Der Querschnitt eines einzelnen Filaments ist in einer nicht kreisförmigen Form gestaltet. Zu den gängigen Typen gehören Trapez, Fächerform, Z-Form und Halbkreis. Unter ihnen werden trapezförmige und fächerförmige Formen am häufigsten verwendet.
Verdrillungsmethode: Durch eine konzentrische Schichtverdrillungsstruktur werden unregelmäßige Einzeldrähte Schicht für Schicht von der Mitte nach außen angeordnet. Die Anzahl der Einzeldrähte in der Außenschicht nimmt mit zunehmendem Querschnitt zu, und die Verdrillungssteigung ist kleiner als bei kreisförmigen Drähten, wodurch der Schlupf der Einzeldrähte verringert wird.
Hohe Raumausnutzung: Der Abstand zwischen verdrillten, unregelmäßigen Einzeldrähten beträgt nur 3–5 %, und die leitende Querschnittsfläche unter demselben Außendurchmesser ist 10–15 % größer als die von Runddrähten, was die Übertragungskapazität verbessern kann.
Geringes Gewicht: Die Dichte des Aluminiummaterials beträgt nur 2,7 g/cm³ und das Gewicht ist bei gleicher Übertragungskapazität mehr als 60 % geringer als das von Kupferleitern, wodurch die Turmlast und die Montagekosten reduziert werden.
Gute Duktilität: Monofilament aus reinem Aluminium weist eine ausgezeichnete Duktilität auf und bricht beim Zieh- und Verdrehvorgang nicht so leicht. Es eignet sich für die Bearbeitung komplexer Abschnitte und behält auch in Umgebungen mit niedrigen Temperaturen ein gewisses Maß an Flexibilität bei.
Gleichstromwiderstand: nimmt mit zunehmendem Querschnitt ab und ist aufgrund der hohen Querschnittsausnutzung um 5–8 % geringer als der eines Runddrahtes bei gleichem Nennquerschnitt.
Koronaleistung: Unter einer Spannung von 110 kV beträgt das Koronageräusch an Regentagen ≤ 50 dB, was 8–10 dB niedriger ist als bei kreisförmigen Drähten, wodurch elektromagnetische Störungen der Umgebung reduziert werden.
Installationstemperatur: Die empfohlene Bautemperatur beträgt -5 ℃~40 ℃. Wenn die Temperatur unter -5 °C liegt, sollte der Draht vorgewärmt werden, um die Sprödigkeit einzelner Drähte zu vermeiden.
Maximal zulässige Spannung: Die Konstruktionsspannung darf 35 % der minimalen Versagenslast nicht überschreiten, um zu verhindern, dass Querschnittsverformungen die Leitfähigkeit beeinträchtigen.
Städtisches Hochspannungsverteilungsnetz: 110 kV-220 kV städtische Randübertragungsleitung, kompakter Querschnitt, geeignet für enge Installationsräume, geringer Koronaverlust reduziert Störungen der umliegenden Wohngebiete.
Im Bereich Spezialkabel: Als Kern von Hochspannungskabeln und dichten Sammelschienenleitern reduziert die kompakte Struktur den Außendurchmesser von Kabeln und erleichtert so die Rohrverlegung und Geräteintegration.
Leitung für hochgelegene Gebiete: In hochgelegenen Umgebungen kann die Eigenschaft des geringen Koronaverlusts die durch dünne Luft verursachte Verschlimmerung der Korona verhindern und so einen stabilen Betrieb der Leitung gewährleisten.
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Nennquerschnitt |
Mitteldraht |
Leiterstruktur |
Erste Schicht |
Zweite Schicht |
Dritte Schicht |
Vierte Schicht |
Steuerquerschnitt (mm/sup2) |
Gewicht pro Meter |
Standardwiderstand |
Interner Kontrollwiderstand |
|||||
|
mm |
mm |
Kompressionsform |
Tonhöhe |
Kompressionsform |
Tonhöhe |
Kompressionsform |
Tonhöhe |
Kompressionsform |
Tonhöhe |
≤g/m |
≤Ω/km |
||||
|
25 |
2.5 |
6/1+5 |
5.6 |
90-105 |
|
|
|
|
|
|
24 |
64.8 |
1.2 |
1.176 |
|
|
35 |
2.54 |
6/1+5 |
6.56 |
100-120 |
|
|
|
|
|
|
33.5 |
90.5 |
0.868 |
0.8506 |
|
|
50 |
2.54 |
7/1+6 |
7.61 |
120-138 |
|
|
|
|
|
|
45.2 |
122 |
0.641 |
0.6282 |
|
|
70 |
2.5 |
14/1+5+8 |
5.6 |
100-120 |
9.15 |
145-165 |
|
|
|
|
66.3 |
179 |
0.443 |
0.4341 |
|
|
95 |
2.54 |
16/1+5+10 |
6.56 |
120-150 |
10.78 |
170-195 |
|
|
|
|
91 |
245.7 |
0.32 |
0.3152 |
|
|
120 |
2.54 |
18/1+6+11 |
7.61 |
130-160 |
12.13 |
185-215 |
|
|
|
|
114 |
307.8 |
0.253 |
0.2492 |
|
|
150 |
2.54 |
17/1+6+10 |
7.61 |
130-170 |
13.48 |
215-240 |
|
|
|
|
141 |
380.7 |
0.206 |
0.2029 |
|
|
185 |
2.54 |
30/1+5+10+14 |
6.56 |
120-150 |
10.78 |
160-185 |
15.04 |
240-270 |
|
|
179 |
483.3 |
0.164 |
0.1615 |
|
|
240 |
2.54 |
33/1+6+11+15 |
7.61 |
140-170 |
12.13 |
175-215 |
17.2 |
270-300 |
|
|
231.5 |
625.1 |
0.125 |
0.1231 |
|
|
300 |
2.54 |
31/1+6+10+14 |
7.61 |
140-170 |
13.48 |
200-235 |
19.25 |
300-330 |
|
|
291 |
785.7 |
0.1 |
0.099 |
|
|
400 |
2.54 |
53/1+6+11+15+20 |
7.61 |
160-200 |
12.13 |
225-265 |
17.25 |
300-335 |
21.8 |
350-385 |
373 |
1007.1 |
0.0778 |
0.077 |
|
|
500 |
2.54 |
53/1+6+10+14+22 |
7.61 |
160-200 |
13.48 |
235-275 |
19.25 |
310-355 |
24.73 |
380-420 |
480 |
1296 |
0.0605 |
0.0599 |
|
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Prozessanforderungen: 1. Leiterdrähte aus dem vorherigen Prozess müssen gegengeprüft werden, um eine missbräuchliche Verwendung von Einzelfilamentleitern zu vermeiden. Achten Sie beim Verseilen auf die Spannungskontrolle, um eine Unterdehnung der Einzelfilamentleiter zu vermeiden, die zu einem zu hohen Gleichstromwiderstand führen könnte. 2. Leiterstruktur, Schlagrichtung und Schlagabstand müssen den Prozessanforderungen entsprechen. Die Stränge müssen fest verdrillt sein, wobei die äußerste Schicht nach links und die angrenzenden Schichten in entgegengesetzte Richtungen verdrillt sein müssen. Die Leiteroberfläche muss glatt, eben und frei von Öl und Schmutz sein. Es dürfen keine gebrochenen Litzen, Risse oder mechanische Beschädigungen vorhanden sein. 3. Das Löten von Litzenleitern ist zulässig, der Abstand zwischen den Verbindungen innerhalb einer Schicht darf jedoch nicht weniger als 300 mm und der Abstand zwischen den Verbindungen innerhalb desselben Einzeldrahts nicht weniger als 15 m betragen. Die Fugen müssen glatt und abgerundet sein. 4. Litzen müssen sauber und gleichmäßig angeordnet sein, wobei die äußerste Lage der Litzen mindestens 50 mm vom Rand der Spule entfernt sein muss. 5. Befolgen Sie den Prozess genau, um sicherzustellen, dass der Leiterwiderstand, das Gewicht pro Meter und der Außendurchmesser den Anforderungen entsprechen, bevor Sie mit der Produktion fortfahren. |
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